Weil ich die Speise nicht finden konnte, die mir geschmeckt hat

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Das Hungerhaus

Eine Perfomance mit Figuren von Maren Kaun

Frei nach Franz Kafkas „Der Hungerkünstler“ setzt sich Maren Kaun mit Sehnsüchten, Nöten, Ängsten und Verlangen um das Thema Essen auseinander.

„Du hungerst noch immer?“ fragt der Aufseher. „Weil ich hungern muss, ich kann nicht anders“, sagte der Hungerkünstler. „Da sieh mal einer“, sagte der Aufseher, „warum kannst du denn nicht anders?“ Weil ich“, sagte der Hungerkünstler, hob das Köpfchen ein wenig und sprach mit wie zum Kuß gespitzten Lippen gerade in das Ohr des Aufsehers hinein, damit nichts verloren ginge, „weil ich nicht die Speise finden konnte, die mir schmeckt.“ (Franz Kafka aus „Der Hungerkünstler“)Hungerhaus GenieHuHa FrikadellenHuHa Bild 1 KopieHuHa großer Vogel 1 Kopie

Das Hungerhaus
Ein theatraler Parcours durch das Theaterhaus G7.
Vom 28. September bis 28. Oktober 2017
Spieltermine: 28. (Premiere), 29., 30.9., 6., 7., 13., 14., 20., 21., 26., 27., & 28.10.
Jeweils um 20 & 21 Uhr

Jede Vorstellung ist begrenzt auf maximal 20 Besucher.

Dauer: 120 Minuten

Sieben Künstlerteams aus unterschiedlichen Disziplinen und Sparten treten nun bei uns im Theaterhaus G7 zur künstlerischen Analyse an. Und bauen gemeinsam einen theatralen Parcours durch das Theaterhaus.

Unter anderem von und mit Thomas Depryck, Hanneke Paauwe, Maren Kaun, Peter Klein, Kollektiv Positron, Angelika Baumgartner und Anna Peschke.

Konzeptidee: Inka Neubert, Bernd Mand und Peter Klein

Produktionsleitung: Kevin Dühr

Fotos: Thomas Tröster

Mit freundlicher Unterstützung von Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Stiftung LBBW und GBG Mannheim.